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Welches Trainingsalter ist das beste?
Viele Menschen kennen sie: die Sportler und Sportlerinnen, die bis ins hohe Alter trainieren und keine Beschwerden, wie zum Beispiel Knochenschmerzen und Co., zu kennen scheinen.
Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang immer wieder stellt, ist: gibt es eigentlich ein „perfektes“ Trainingsalter? Wenn ja: um welchen Lebensabschnitt handelt es sich hierbei genau? Und was, wenn ein Sportler bzw. eine Sportlerin dieses wichtige Alter verpasst hat?
Keine Sorge! Die gute Nachricht ist, dass das Alter keine wesentliche Rolle spielt, wenn es darum geht, ein aktives Leben zu führen.
Oder anders: so gut wie jedes Alter lässt sich sportlich erleben. Wie immer kommt es darauf an, auf den eigenen Körper zu hören, um zu erkennen, welche Sportarten sich am besten eignen, um in den jeweiligen Alltag integriert zu werden.
Training im Kindesalter – in vielerlei Hinsicht wichtig
Für viele Kinder gehören sportliche Betätigungen im Kindesalter dazu. Zum Glück! Immerhin profitieren sie hiervon in vielerlei Hinsicht. Sie bewegen sich, schulen ihre Koordination und treffen gleichzeitig – je nach Sportart – oft Freunde.
Damit auch junge Menschen möglichst umfangreich profitieren können, ist es wichtig, dass sie auf die passende Ausstattung zurückgreifen können. Wer sich beispielsweise beim Fußball immer wieder darüber ärgern muss, dass Nähte drücken und die Atmungsaktivität der Sporthose zu wünschen übriglässt, verliert schnell den Spaß an der Bewegung.
Mit Hinblick auf die jeweilige Sportart sollte dem Nachwuchs natürlich auch Mitspracherecht eingeräumt werden. Wer dem nächsten Training mit Unlust entgegenblickt, kann seine Freizeit nicht wirklich genießen.
Besonders wichtig: der Gesundheitszustand und das Fitnesslevel
Spätestens ab circa 16 Jahren machen sich viele Jugendliche Gedanken darüber, welche Sportarten sie in ihren Alltag integrieren möchten. Nun ist es oft auch an der Zeit, sich neu zu orientieren und neue Dinge auszuprobieren.
Unter anderem spielt jedoch nicht nur die persönliche Motivation, sondern auch der Gesundheitszustand und das persönliche Fitnesslevel eine wichtige Rolle. Nicht jeder verfügt über die körperlichen Voraussetzungen, jede Sportart auszuüben.
Im Zweifel hilft ein Check Up beim Arzt weiter. Dieser kann oft hilfreiche Tipps geben, wenn es darum geht, die individuellen noch präziser einzuschätzen.
Video: Krafttraining im Alter
Welche Sportarten sind zwischen 20 und 60 Jahren besonders beliebt?
Zugegeben: die Altersspanne zwischen 20 und 60 Jahren ist groß. Wer sich jedoch im Fitnessstudio oder im Bereich des Outdoorsports umsieht, wird schnell feststellen, dass das Publikum hier ebenso breitgefächert ist.
Ein entsprechendes Fitnesslevel und Gesundheit vorausgesetzt, gibt es hier wenige Einschränkungen. Besonders beliebt sind hier vor allem: Outdoorsport, wie zum Beispiel: Jogging, Schwimmen, Kraftsport oder Joggen.
Wer jedoch vergleichsweise früh, zum Beispiel mit 20 Jahren oder noch früher, in seine „Trainingskarriere“ startet, kann sich oft über etwas schnellere Fortschritte freuen. Dieses Phänomen zeigt sich vor allem im Zusammenhang mit klassischen Ausdauersportarten, wie zum Beispiel dem Joggen.
Um die eigenen Trainingserfolge und körperliche Reaktionen ein wenig genauer zu tracken, bietet es sich unter anderem an, auf die Vorteile einer Pulsuhr zu setzen. So kann mit einem Blick gecheckt werden, ob sich die jeweilige Herzfrequenz im optimalen Bereich bewegt. Dieser Aspekt spielt übrigens nicht nur mit Hinblick auf das Vorbeugen einer etwaigen Überlastung, sondern auch im Zusammenhang mit einer optimalen Fettverbrennung eine wichtige Rolle.
Yoga und Pilates – beweglich bis ins hohe Alter?
Ob ein Mensch bis ins hohe Alter sportlich aktiv sein kann, ist von mehreren Faktoren, unter anderem auch von den Genen, abhängig.
Das bedeutet: auch Senioren, die regelmäßig Asanas und Co. ausführen, sollten immer auf ihren Körper hören und akzeptieren, dass manche Übungen möglicherweise nicht mehr so unkompliziert ausgeführt werden können, wie mit 40. Doch keine Sorge! Grundsätzlich gilt, dass es in den allermeisten Fällen besser ist, aktiv zu sein als den Tag auf der Couch zu verbringen.
Daher geht es darum, die eigenen Grenzen in jedem Alter (!) zu akzeptieren und sie kennen- und lieben zu lernen.
So profitiert unter anderem auch die Psyche von den regelmäßigen Workouts.
Fazit: Es gibt kein perfektes Trainingsalter – und das ist gut so!
Wer Sport liebt und körperlich dazu in der Lage ist, sollte sich mit Hinblick auf seine entsprechenden Aktivitäten nicht einschränken, nur weil beispielsweise auf 60 gerundet wurde. Im Gegenteil! Viele Menschen entdecken gerade im Ruhestand neue Leidenschaften und Hobbys. Wer kennt nicht die Bilder der Senioren, die mit 70 Jahren tatsächlich ihren ersten Fallschirmsprung wagen.
Wäre es nicht schade, wenn hier mit einem „Also, dafür bin ich jetzt zu alt!“ argumentiert würde?
Weitaus wichtiger als verschiedene Altersgrenzen zu beachten, ist es daher, auf den eigenen Körper zu hören. Interessanterweise unterscheiden sich die Tipps für jüngere und ältere Sportler und Sportlerinnen nicht allzu deutlich voneinander.
Beide Sportlergruppen sind gut beraten:
- regelmäßig Pausen einzulegen und dem Körper die entsprechende Erholung zu gönnen
- bei Interesse neue Sportarten auszutesten
- im Zweifel mit dem behandelnden Hausarzt Rücksprache zu halten
- das Training bei Beschwerden abzubrechen.
Die Tatsache, dass sich immer mehr Menschen – unabhängig von ihrem Alter – für Sport interessieren, hat übrigens schon lange dafür gesorgt, dass unter anderem auch Fitnessstudioketten ihr Angebot angepasst haben. Es gibt jedoch zudem viele Möglichkeiten, das heimische Gym optimal an den eigenen Bedarf anzupassen.
Wer sich noch nie mit dem Thema „Sport“ auseinandergesetzt hat, kann unter anderem auch auf die Informationen in unterschiedlichen Ratgebern zurückgreifen. Diese richten sich – je nach Artikel – oft an spezielle Altersgruppen und beinhalten oft auch weitere Tipps für einen gesunden, aktiven Lebensstil.