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Tipps für mehr Sicherheit beim Heimtraining
Keine Frage: Heimtraining soll Spaß machen UND sicher sein. Da in den eigenen vier Wänden in der Regel auf keinen Trainer/ keine Trainerin gesetzt werden kann, ist es umso wichtiger, sich selbst zu kontrollieren.
Nur so kann eine solide Basis für ein sicheres Training geschaffen werden. Doch was bedeutet dies eigentlich im Detail? Worauf sollte geachtet werden? Und welche Hilfsmittel können als Unterstützung dienen, wenn es darum geht, unter anderem einer Überlastung vorzubeugen?
Die folgende Auflistung hilft weiter!
Tipp Nr. 1: ein großer Spiegel
Im Zusammenhang mit den unterschiedlichsten Übungen ist sie unersetzlich: die richtige Haltung! Meist geht es darum, den Kopf als Verlängerung der Wirbelsäule zu tragen und den Rücken gerade zu halten.
Um welche Übung es auch immer gehen mag: ein großer Spiegel kann dabei helfen, die eigene Haltung zu kontrollieren. Damit genau das quasi „nebenbei“ erledigt werden kann, ist es am besten, die besagten Spiegel an „prominenter Stelle“ im Home Gym aufzuhängen.
Tipp Nr. 2: eine Pulsuhr
Eine Pulsuhr gehört zu den „Must Haves“, wenn es darum geht, den Herzschlag und die Reaktionen des Körpers auf das Workout zu kontrollieren. Je nach Modell kann hierbei noch auf weitere Funktionen zurückgegriffen werden.
So gibt es beispielsweise Modelle, die die entsprechenden Daten an einen PC übertragen können. Wer möchte, kann sich seine Statistik dann oft ausdrucken.
Um die Pulsuhr ideal nutzen zu können, ist es natürlich auch wichtig, den eigenen Idealpuls zu kennen. Dieser ist unter anderem vom Lebensalter abhängig. Entsprechende Infos finden sich im Internet. Selbstverständlich kann auch der behandelnde Hausarzt weiterhelfen.
Wer bemerkt, dass er seinen empfohlenen Maximalpuls übersteigt, sollte pausieren bzw. die Intensität herunterfahren.
Tipp Nr. 3: Hantelablagen
Hantelablagen sorgen nicht nur für ein wenig mehr Ordnung im Home Gym, sondern können unter anderem auch dabei helfen, das Training ein wenig sicherer werden zu lassen. Denn: wer seine Gewichte in der entsprechenden Höhe ablegen kann, muss sich – weder beim Aufheben noch beim Ablegen – bücken.
Gerade im Zusammenhang mit schwereren Gewichten kann es hier sein, dass durch das Beugen eine Überlastung hervorgerufen und/ oder ein Nerv eingeklemmt wird.
Eine Hantelablage kann hier vorbeugend wirken.
Video: 8-minütiges Heimtraining zum Fettverbrennen ohne Cardio
Tipp Nr. 4: ein Trainingspartner/ eine Trainingspartnerin
Ein Trainingspartner kann nicht nur dabei helfen, die Motivation zu erhöhen, sondern auch mit Hinblick auf die gebotene Sicherheit – im wahrsten Sinne des Wortes – eine echte Stütze sein. Dies gilt vor allem mit Hinblick auf Übungen im Bereich Bankdrücken.
Wer hier bis an seine Grenzen gehen möchte und sich für die klassischen Freihanteln entschieden hat, stellt manchmal fest, dass die Ablage nach der letzten Wiederholung nur schwer erreicht wird. Umso besser ist es, einen Trainingspartner/ eine Trainingspartnerin hinter sich zu wissen, die im Notfall eingreifen kann.
Tipp Nr. 5: Hantelsets für ein optimales Anpassen der Gewichte
Unter anderem sollte auch mit Hinblick auf Hantelsets im Home Gym nicht gespart werden. Es wäre definitiv nicht ratsam, frei nach dem Motto „Irgendwann werde ich das Gewicht schon problemlos stemmen können!“ vorzugehen und daher schon frühzeitig Gelenke und Muskeln zu überlasten.
Wer sich für den Kauf eines Hantelsets entscheidet, stellt sicher, dass er sein Training an sein jeweiliges Fitnesslevel anpassen kann. Sowohl Fortschritte als auch Rückschritte (zum Beispiel nach einer Trainingspause) können hier berücksichtigt werden.
Tipp Nr. 6: Trainingshandschuhe
Je nach Sportart empfiehlt es sich unter anderem auch, auf die Vorteile von Trainingshandschuhen zu setzen. Eines der bekanntesten Beispiele hierfür ist sicherlich das Boxen. Nur mit ausreichend gepolsterten und gesicherten Handschuhen ist es möglich, Punches und Co. zu setzen.
Trainingshandschuhe spielen jedoch auch im Zusammenhang mit Hanteltraining eine wichtige Rolle. Die entsprechenden Materialien erlauben es, die Stangen sicher und fest zu umschließen und können noch dazu Schwielen und Blasen vorbeugen.
Daher sind Sportler/ Sportlerinnen immer gut beraten, mindestens ein Paar Trainingshandschuhe in ihrem persönlichen Vorrat zu wissen.
Zusatztipp: Am besten die Home Gym Ausstattung immer wieder anpassen
Mit dem Ziel, das eigene Home Gym ein wenig sicherer zu machen, lohnt es sich immer, die Ausstattung und die sportlichen Gewohnheiten regelmäßig unter die Lupe zu nehmen. Nur so ist es möglich, dauerhaft für ein hohes Maß an Sicherheit zu sorgen.
Gerade dann, wenn komplett neue Sportarten, wie zum Beispiel das Boxen bzw. das Bratzentraining in Angriff genommen werden, macht es Sinn, sich zu fragen, ob die aktuelle Ausstattung noch optimal ist.
Viele Hersteller auf Hometrainer.de nehmen den Sportlern und Sportlerinnen hier schon ein wenig Arbeit ab, indem sie beispielsweise ihre Laufbänder mit einem Notstopp versehen. So wird sichergestellt, dass das Band direkt stoppt, wenn der Nutzer/ die Nutzerin drückt bzw. stolpert. (Damit das Laufband im Falle des besagten Stolperns tatsächlich stoppt, ist es wichtig, den Notstopp mit einem Teil der Kleidung – zum Beispiel mit dem Shirt – zu verbinden. Hier wird meist mit Klammern gearbeitet, die das Laufen selbstverständlich nicht einschränken.)
Zu guter Letzt ist es natürlich auch wichtig, alle Sicherheitsaccessoires regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Wer hier keine Kompromisse eingeht, schafft eine wunderbare Basis für ein effektives und sicheres Training.