Inversionsbänke
Inversionsbänke werden im sportlichen Alltag oft zur Prävention bzw. zur Bekämpfung von Rückenschmerzen eingesetzt. Ihr Prinzip beruht darauf, mit Hilfe der Schwerkraft die Wirbelsäule zu entlasten.
Unter anderem sollen so auch Gelenke und Nerven von dem Druck, der oft auf ihnen lastet, befreit werden.
(Vorsicht! Menschen, die unter Bluthochdruck, Herzerkrankungen und Beschwerden im Zusammenhang mit dem Herz-Kreislaufsystem leiden, wird von einem Training mit der Inversionsbank abgeraten. Im Zweifel gilt es immer, vorher einen Arzt zu kontaktieren.)
Wichtige Details zum Training mit der Inversionsbank
Vor allem als Neuling im Bereich der Inversionsbänke ist es sinnvoll, nicht allein zu trainieren. Mit einem Partner an der Seite ergibt sich eine wichtige Hilfestellung, die gerade zu Beginn, nötig sein kann. Zudem handelt es sich um ein Vorurteil, dass echtes Inversionstraining nur dann möglich wäre, wenn der/ die Trainierende mit dem Kopf komplett senkrecht hängen würde. Weitaus angenehmer (und gerade für den Anfang anzuraten) ist es, sich mit Hinblick auf den betreffenden Neigungswinkel langsam zu steigern.
Individuelle Einstellungen für ein noch komfortables Training
Moderne Schwerkrafttrainer bieten die Möglichkeit, individuelle Einstellungen vorzunehmen und das Gerät so optimal an die Maße der Trainierenden anzupassen. Weiterhin gilt es bei der Auswahl dieser Trainingsgerätschaften unter anderem auf das zulässige Maximalgewicht (sowohl statisch als auch dynamisch) und weitere Details, wie zum Beispiel eine separate Kopfstütze und die verwendeten Materialien zu achten. Viele Bänke kommen auch als Multifunktionsgeräte daher und bieten unter anderem die Möglichkeit, Squats, Push Ups und Co. auszuführen.
Achtung! Auch ein regelmäßiges Training auf der Inversionsbank ersetzt natürlich keinen Besuch beim Physiotherapeuten oder beim Chiropraktiker. Ansonsten gesunde Menschen können hier jedoch von einer Ergänzung zum klassischen Rückentraining profitieren.