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Hometraining: 7 Tipps für die Integration in den Tagesablauf
Hometraining ist eine gute Möglichkeit, um fit und gesund zu bleiben, ohne viel Zeit und Geld in ein Fitnessstudio zu investierern.
Doch wie kann man das Hometraining intelligent in den Tagesablauf integrieren, wenn man berufstätig ist? An dieser Stelle folgen 7 Tipps, die Ihnen dabei helfen, das Hometraining effektiv zu planen und stressfrei durchzuführen.
1. Definieren Sie Ihr Ziel
Bevor Sie mit dem Hometraining beginnen, sollten Sie sich klarmachen, was Sie damit erreichen wollen. Beantworten Sie sich einfach die folgende Frage: Wollen Sie abnehmen, Muskeln aufbauen, die Ausdauer verbessern oder einfach nur etwas für Ihr persönliches Wohlbefinden tun? Ihr Ziel bestimmt, für welche Art von Training Sie sich entscheiden, wie oft, wie lange und wie intensiv Sie trainieren. Notieren Sie Ihr Ziel auf ein Blatt Papier und hängen Sie es an einem gut sichtbaren Ort auf. Die Visualisierung des Trainingszieles bewirkt einen Motivationsschub und macht Ihnen jeden Tag aufs Neue klar, weshalb Sie die Mühen auf sich nehmen.
2. Finden Sie Ihre beste Zeit
Um das Hometraining in Ihren normalen Tagesablauf zu integrieren, müssen Sie eine Zeit finden, die für Sie persönlich am besten passt. Das kann morgens vor der Arbeit, mittags in der Pause, abends nach der Arbeit oder auch zwischendurch sein. Wichtig ist, dass Sie eine feste Routine entwickeln, die Sie regelmäßig einhalten. Experimentieren Sie am Anfang mit verschiedenen Zeiten und finden Sie heraus, zu welchen Zeiten des Tages Sie sich am fittesten und motiviertesten fühlen. Sie joggen gern vor dem Frühstück? Wunderbar! Eine Fitnesseinheit vor dem Frühstück gibt den nötigen Schwung für den Arbeitstag. Ebenso motivierend kann ein Workout nach der Arbeit auf dem Hometrainer sein. Spannungen und Stress werden auf diese Weise effizient abgebaut.
3. Schaffen Sie einen geeigneten Raum
Um das Hometraining ungestört und angenehm zu machen, sollten Sie sich einen geeigneten Raum schaffen, in dem Sie ungestört trainieren können. Das kann ein separates Zimmer, eine Ecke im Wohnzimmer oder auch der Balkon oder der Garten sein. Wichtig ist, dass genug Platz vorhanden ist, um alle Bewegungen ungehindert ausführen zu können. Tabus sind Ablenkungen wie Fernseher, Handy oder Haustiere. Von diesen Geräten bzw. Lebewesen halten Sie sich fern, solange Sie das Tagesprogramm noch nicht abgespult haben. Gestalten Sie Ihren Trainingsraum so, dass Sie sich wohl und inspiriert fühlen. Motivierende und inspirierende Wirkung können unter anderem ein Poster, eine Pflanze oder einer Kerze haben.
4. Besorgen Sie das nötige Equipment
Für eine effiziente Gestaltung des Hometrainings sind nicht unbedingt teure oder komplizierte Geräte erforderlich. Mit ein paar einfachen und günstigen Utensilien können Sie schon viel erreichen. Wirkung entfalten Sport- und Fitnessgeräte wie eine Fitnessmatte, ein Springseil, ein Paar Hanteln, ein Laufband oder ein Hometrainer. Sie können auch Ihr eigenes Körpergewicht oder Alltagsgegenstände wie Stühle, Kissen oder Bücher als Trainingsgeräte nutzen. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und werden Sie kreativ. Mit etwas Vorstellungskraft lassen sich zahlreiche Gegenstände nutzen, die ohnehin in der Wohnung vorhanden sind.
Video: So habe ich Sport in meinem stressigen Alltag erfolgreich integriert!
5. Wählen Sie Ihre Übungen aus
Damit beim Hometraining keine Langeweile aufkommt, sollten Sie es abwechslungsreich und spannend gestalten. Wählen Sie verschiedene Übungen aus, die zu Ihrem Ziel, der zur Verfügung stehenden Zeit und zu Ihrem Equipment passen. Orientieren Sie sich an bestehenden Trainingsplänen, die Sie im Internet, in Büchern oder in Apps finden. Alternativ stellen Sie Ihr eigenes Trainingsprogramm zusammen, das auf Ihren ganz persönlichen Interessen und Vorlieben basiert. Wichtig ist, dass Sie alle wichtigen Muskelgruppen trainieren, die Intensität variieren und sich nicht selbst überfordern. Möglich ist es auch, verschiedene Trainingsformen wie Krafttraining, Cardio, Yoga oder Pilates zu kombinieren.
6. Dokumentieren Sie Ihre Fortschritte
Um Ihr Hometraining zu optimieren und gleichzeitig die Motivation zu steigern, sollten Sie Ihre Fortschritte tracken, also messen und dokumentieren. Dieses Vorhaben setzen Sie zum Beispiel mit einer Waage, einem Maßband, einem Spiegel, einem Kalender oder einer App in die Tat um. Notieren Sie regelmäßig, wie oft, wie lange und wie intensiv Sie trainiert haben, wie Sie sich dabei gefühlt haben, welche Übungen Sie gemacht haben und welche Ergebnisse Sie erzielt haben. Auf diese Weise machen Sie Ihre Erfolge sichtbar und decken eventuell vorhandene Schwächen auf. In letzterem Fall sollten Sie Ihre Ziele überarbeiten und gegebenenfalls anpassen.
7. Belohnen Sie sich selbst
Oberste Priorität ist es, das Hometraining langfristig durchzuhalten, um sichtbare und nachvollziehbare Erfolge zu erzielen. Aus diesem Grund sollten Sie sich selbst belohnen, wenn Sie Ihre Etappenziele erreicht oder die Routine über einen bestimmten Zeitraum eingehalten haben. Mögliche Belohnungen können ein leckeres Essen, ein entspannendes Bad, ein neues Outfit, ein spannender Film im Kino oder eine Runde Fußball Kicken mit Freunden sein. Wichtig ist, dass Sie sich etwas gönnen, was Ihnen Freude bereitet und stolz auf sich selbst sein lässt. Auf diese Weise schaffen Sie positive Assoziationen mit Ihrem Hometraining, was einen neuerlichen Motivationsschub auslösen kann.
Mit diesen Tipps integrieren Sie Ihr Hometraining intelligent in deinen Tagesablauf, wenn Sie berufstätig sind. Sie werden feststellen, dass Sie mit ein wenig Planung, Disziplin und Spaß das Hometraining zu einem festen Bestandteil Ihres Lebens machen. Und das Beste: Sie werden sich nicht nur fitter und gesünder, sondern auch glücklicher und zufriedener fühlen.