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Massagegeräte für Sportler für mehr Entspannung nach dem Training
Nach einem Training freuen sich die beanspruchten Muskeln oft über eine Massage. Auch Menschen mit chronischen Verspannungen können hier in vielerlei Hinsicht profitieren.
Mittlerweile gibt es viele verschiedene Produkte auf Hometrainer.de, die für ein wenig „Wellness“ nach dem Workout sorgen sollen.
Manche fokussieren sich ausschließlich auf bestimmte Bereiche, andere können im Zusammenhang mit dem gesamten Körper eingesetzt werden.
Fest steht: eine Massage nach dem Training bringt für die Muskeln wesentliche Vorteile mit sich. Dauerhafte Verspannungen können oft – durch eine Kombination aus Training und Massage - reduziert werden oder sogar verschwinden. Zudem regenerieren sich lockere Muskeln deutlich leichter.
Massageidee Nr. 1: die Massagepistole
Massagepistolen gelten als therapeutische Tools und sprechen unter anderem auch tiefliegende Muskeln an. Die gezielten Stöße und Vibrationen können Verspannungen lockern, die Durchblutung fördern und die Sauerstoffzufuhr anregen. Dies führt häufig dazu, dass sich der Selbstheilungsprozess beschleunigt.
Hinzu kommt, dass die Anwendung mit einer Massagepistole, Muskeln dabei hilft, sich zu mobilisieren und elastisch zu bleiben. Im Gegensatz zu einer Handmassage hat die Massagepistole den Vorteil, dass sie aufgrund des Drucks meist tiefer arbeiten kann.
Menschen, die ansonsten eher sanfte Wellnessmassagen bevorzugen, sollten wissen, dass die Massagepistolen schon auf der kleinsten Stufe eine hohe Intensität aufweisen.
Wichtiges zur Anwendung einer Massagepistole
Vor der ersten Anwendung einer Massagepistole raten Experten dazu, sich mit der eigenen Anatomie zu beschäftigen. Gelenke und Knochen dürfen nicht behandelt werden. Vor der Massage sollte zu massierende Stelle mit der Hand abgetastet werden. So ist es möglich, herauszufinden, wo die Muskeln verlaufen. Probleme, wie beispielsweise ein Tennisarm, sollten aber nur von geschultem Personal durchgeführt werden.
Bei schwer zu erreichenden Stellen an Nacken und Rücken empfehlen Experten, dass eine zweite Person hinzugezogen werden sollte. So wird die Behandlung effektiver und angenehmer.
Pro Woche reichen zwei bis drei Anwendungen mit der Massagepistole aus. Diese sollten pro Muskelgruppe ungefähr fünf Minuten dauern. Falls die Verspannungen sich nicht bessern oder sogar verschlimmern sollten, ist ein Gang zum Arzt Pflicht.
Video: Massagegeräte für Zuhause im Test
Massageidee Nr. 2: das Nackenmassagegerät
Ein Nackenmassagegerät ist ausschließlich für den Gebrauch der Nackenmuskulatur anwendbar. Das - meist elektrisch betriebene - Gerät wirkt mit gleichmäßigen Bewegungen auf die Nackenmuskulatur ein und löst somit die Verspannungen.
Die Nackenmassagegeräte werden in verschiedenen Modellen und mit diversen Funktionen geliefert. Besonders beliebt ist hierbei die Shiatsu Variante. Es gibt aber auch Modelle, die mit Hilfe von Vibrationen, Klopfen, Druckpunkten oder elektrischen Impulsen versuchen, die Muskeln zu lockern. Häufig kann auch auf Wärmefunktionen, Rotlicht oder Magnetismus gesetzt werden.
Die Riege an Massagegeräten hat sich im Laufe der Zeit deutlich erweitert. Die entsprechenden Modelle sind als einfache Massagekissen oder als fixierbares Massagegerät erhältlich. Letztere charakterisieren sich meist durch ihre U-Form. Sie basieren auf Strom- oder Akkubetrieb. So steht einer spontanen Nackenmassage nichts mehr im Wege.
Welches Nackenmassagegerät ist das beste?
Ein Nackenmassagegerät sollte für Entspannung sorgen und chronische Verspannungen bekämpfen. Welches Modell hierfür am besten geeignet ist, bestimmt immer noch der persönliche Geschmack. Rezensionen anderer Nutzer können dabei helfen, die Auswahl ein wenig einzuschränken.
Zusätzliche Funktionen wie Massageprogramme, Intensitätseinstellungen und eine vergleichsweise hohe Anzahl an Massageköpfen sind oft nützlich. So wird das Anpassen an den eigenen Körper einfacher. Einige Modelle sind auch mit einer Wärmefunktion ausgestattet.
Massageidee Nr. 3: das Klopfmassagegerät
Ein Klopfmassagegerät nutzt Dehnungs-, Zug- und Druckreize, um verschiedene Bereiche des Körpers zu bearbeiten. Neben den Muskeln werden auch Haut und Bindegewebe angeregt.
Die Klopfmassage strahlt von dem Anwendungsbereich oft in den ganzen Körper aus und soll Körper und Geist entspannen.
Das Prinzip basiert auf ein Massagesystem, bei dem aufeinanderfolgende Schlagbewegungen für eine Lockerung der entsprechenden Bereiche sorgen sollen. Physiotherapeuten nutzen meist Finger, Handkanten und Handflächen, um eine Klopfmassage zu realisieren.
Auch verklebte Faszien lassen sich auch mit einem Klopfmassagegerät behandeln und wieder mobilisieren. Wer dementsprechend keine Lust auf die klassische Faszienrolle hat, könnte in der Klopfmassage eine wunderbare Alternative gefunden haben.
Verschiedene Klopfmassagegeräte mit integrierter Wärmefunktion
Bei nahezu jeder Form der Massage ist es von Vorteil, wenn die betreffende Muskulatur ein wenig aufgewärmt wurde. Auch beim Physiotherapeuten werden die Muskeln bei Verspannungen vor der Massage oft auf Temperatur gebracht. Genau deswegen bieten auch viele Hersteller von Klopfmassagegeräten eine zusätzliche Wärmefunktion an ihren Geräten an.
Klopfmassagegeräte mit einer integrierten Wärmefunktion haben den wesentlichen Vorteil, dass die Muskeln von den wiederholten Schlägen nicht – im wahrsten Sinne des Wortes - kalt überrascht werden. Als Grundregel gilt: ein kalter Muskel kann schneller Schäden erleiden als ein aufgewärmter Muskel. (Deshalb ist übrigens auch das Aufwärmen vor dem Training so wichtig.)
Die Wärmefunktion beim Klopfmassagegerät sorgt dafür, dass die Massageköpfe angemessen vorgewärmt sind, ehe sie zum Einsatz kommen. Die höheren Temperaturen können auch eine schnellere Wirksamkeit der Massage begünstigen.
Manchmal kommt mit Hinblick auf die Geräte moderne Infrarottechnik zum Einsatz. Sie bietet den Vorteil, dass sie nicht nur oberflächlich, sondern auch einige der tieferen Hautschichten aufwärmt.
Die Wärmefunktion kann bei den meisten Geräten separat einschaltgeschaltet werden.