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- Crosstrainer oder Ellipsentrainer? Unterschiede und Gemeinsamkeiten
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Worin liegen die Unterschiede zwischen Crosstrainer und Ellipsentrainer?
Im Ausdauerbereich gibt es viele verschiedene Methoden, die dabei helfen können, die Kondition zu unterstützen. Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang die Crosstrainer und die Ellipsentrainer.
Beide Varianten stehen heutzutage nicht mehr nur in Fitnessstudios, sondern sind auch in immer mehr Home Gyms anzutreffen.
Doch gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen Cross- und Ellipsentrainern? Viele bezeichnen Ellipsentrainer gerne als Crosstrainer, da sie durchaus gleich aussehen und scheinbar auch dieselben Regionen des Körpers trainieren.
Fakt ist aber, dass sich die beiden Geräte teilweise deutlich voneinander unterscheiden. Dies zeigt sich unter anderem schon am Aufbau.
Crosstrainer und Ellipsentrainer sind nicht dasselbe!
Wer sich ein wenig mit den beiden Geräten und ihrem charakteristischen Aufbau beschäftigt, wird schnell bemerken, dass eine Verallgemeinerung in diesem Bereich falsch wäre.
Fest steht jedoch auch, dass das Workout auf dem Crosstrainer mit einem Workout auf dem Ellipsentrainer ergänzt werden kann – und umgekehrt.
Trotz der folgenden Unterschiede haben die beiden Trainingsvarianten jedoch eines gemein: sie eignen sich hervorragend dazu, um ein möglichst gelenkschonendes Training auf ein neues Level zu heben.
Unterschied Nr. 1: Das Schwungrad
Schon bei bloßer Betrachtung der beiden Geräte fällt der erste, optisch markante Unterschied auf. Denn: das Schwungrad befindet sich an verschiedenen Stellen. Während es sich bei den Crosstrainern hinten befindet, wird das Schwungrad bei Ellipsentrainern vorne eingebaut.
Die Position des Rades ist natürlich nicht willkürlich gewählt, sondern hat einen besonderen Grund.
Bei einem hinten verbauten Schwungrad, wie es zum Beispiel beim Crosstrainer der Fall ist, wird die Standposition ein wenig „steiler“, was dazu führt, dass sich der Druck auf die Knie bei Bewegung erhöht. (Dennoch handelt es sich hierbei jedoch – wie bereits erwähnt – um eine Trainingsvariante, die durchaus in die Kategorie der gelenkschonenden Workouts einsortiert werden kann. Joggen und Co. belasten die Gelenke weitaus mehr!)
Zudem wird die Hüfte auf einem Crosstrainer konstant bewegt. Für gesunde Menschen ohne Einschränkungen stellt dies kein Problem dar. Aber Personen, die in der Vergangenheit beispielsweise einen Bandscheibenvorfall erlitten haben, sollten von Crosstrainereinheiten am besten absehen.
Der Ellipsentrainer kann als eine erweiterte Form des Crosstrainers angesehen werden. Bei ihm wurde das Schwungrad in den vorderen Bereich eingebaut. Genau das ermöglicht einen flachen und elliptischen Lauf. Die Fußpedale bewegen sich intensiver mit und ruckartige Bewegungen werden reduziert.
Diese Flexibilität hat den Vorteil, dass die Hüften keiner hohen Belastung ausgesetzt sind. Eine tolle Alternative für alle, denen – aus den unterschiedlichsten Gründen – vom Workout auf dem Crosstrainer abgeraten wurde.
Video: Dieses CARDIOGERÄT verbrennt am meisten FETT!
Unterschied Nr. 2: Die Größe
Die meisten Personen entscheiden sich im Rahmen ihrer Home Gym Einrichtung für einen Crosstrainer. Die entsprechenden Geräte sind vergleichsweise klein und können so schnell in den Wohn- oder Schlafbereich integriert werden. Einige Modelle lassen sich auch einklappen und schnell verstauen.
Ellipsentrainer fallen in der Regel wesentlich größer aus und benötigen dementsprechend viel Platz. Aber auch hier finden sich zunehmend mehr Modelle, die sich nach dem Training einfach zusammenklappen und verstauen lassen.
Grundsätzlich sollte bei der Suche nach einem geeigneten Standort darauf geachtet werden, dass die Geräte nicht zu nahe an der Wand stehen. So kann die Grundlage für ein flexibles und komfortables Training geschaffen werden.
Unterschied Nr. 3: Die Angaben zum Maximalgewicht
Auf den meisten Fitnessgeräten ist von einer zulässigen Maximalbelastung die Rede. Bei einem Crosstrainer liegt das Gewicht hauptsächlich auf der Schwungradachse und den beiden Griffen. Damit die Achse nicht zu stark in Mitleidenschaft gezogen wird, wird bei den meisten Modellen ein Maximalgewicht von 150 Kilogramm angegeben.
Für schwerere Personen ist hingegen ein Ellipsentrainer gut geeignet. Dieser kann in den meisten Fällen wesentlich mehr Last tragen und ermöglicht – wie oben erwähnt – ein noch gelenkschonenderes Training als der Crosstrainer.
Unterschied Nr. 4: der Bewegungsablauf
Beim Ellipsentrainer werden größere „Schritte“ absolviert als beim Crosstrainer. Ob das Training hier ein wenig angenehmer empfunden wird, ist natürlich vom persönlichen Geschmack abhängig. Die längeren „Schritte“ sind mit dem vorne verbauten Schwungrad zu begründen. Aufgrund der Position liegt die Schwungmasse im vorderen Bereich des Gerätes – und genau das sorgt für einen natürlicheren Bewegungsablauf.
Eine tolle Alternative für alle, die sich nicht mit den charakteristischen Auf- und Abwärtsbewegungen auf dem Crosstrainer begeistern können.
Eine Gemeinsamkeit, die die beiden Geräte miteinander verbindet, ist der nahezu identische Bewegungsablauf in den Armen.
Damit genau diese Flexibilität schlussendlich auch genossen werden kann, ist es natürlich wichtig – wie im Zusammenhang mit anderen Sportarten – auf die passende Kleidung setzen zu können. Viele Sportler/-innen entscheiden sich hier für eher enganliegende, atmungsaktive Outfits.
Unterschied Nr. 5: der Kostenfaktor
Ellipsentrainer und Crosstrainer unterscheiden sich unter anderem auch mit Hinblick auf den Preis voneinander.
Oder anders: der Ellipsentrainer ist in der Regel etwas kostspieliger als die klassische Variante des Crosstrainers.
Welches Gerät zum Ende zu Hause steht, ist unter anderem von:
den persönlichen Trainingsvorlieben
dem Platz im Home Gym
etwaigen Vorerkrankungen
abhängig. Doch egal, ob sich der Sportler/ die Sportlerin für den Crosstrainer oder den Ellipsentrainer entscheidet: eine überzeugende Qualität ist Pflicht. Ein stabiler Stand, verlässliche Materialien und die nötige Portion Motivation können dafür sorgen, dass der Innere Schweinehund weniger Chancen hat, die sportlichen Ambitionen zu beeinflussen.